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Baltic Sea 2024, Log-Übersicht

Logbuch Etappe 10:
Finnisches Inselmeer

von Naissaare nach Korpoström 

2024-07-22 - 2024-08-01, 11 Tageseinträge, 169 sm.

Die Fahrt durchs Finnische Inselmeer war immer spannend. Es gibt hier Routen, die gut markiert sind mit grünen, roten oder gelbschwarzen Pfosten und häufig auch mit Deckspeilungen, so wird man schön um die Untiefen und Steine geführt. Auf der Seekarte ist eingetragen, welche Tiefen zu erwarten waren (1.80m reicht uns nicht, aber 2.40m oder noch besser 5m waren ok). Die Winde waren meist schwach und aus der falschen Richtung, so mussten wir häufig motoren. Aber die Wanderungen und Velotouren (und auch das Ankern) in dieser Inselwelt waren wunderbar.



Die Bucht vom Gästehafen Porkkala ist mit Wald umgeben.

Naissaare - Porkkala, 27 sm.

Wetter: NE-ENE 3-4, zu Beginn sehr dunstig, später sonnig.

Querung Ostsee nach Finnland

In der Nacht regnete es etwas, am Morgen war alles ein bisschen diesig und grau und feucht. Aber wir hatten auf der ganzen Strecke wunderbaren Segelwind, zuerst etwas schwach, später wurde er stärker. Zu Beginn konnten wir ziemlich nahe am Land entlang segeln und mit dem Feldstecher die Küste beobachten (ist unüblich hier, da es in Küstennähe meist sehr flach ist). Die Querung der Seestrasse war kein Problem, die Tanker sahen wir nur aus der Ferne. Und die Wellen waren fast nicht spürbar.
Spannend wurde es, als wir die vorgelagerten Inseln und Inselchen erreichten. Aber das Fahrwasser war sehr gut betonnt, man konnte immer schön von einem zum anderen Seezeichen segeln. Wir waren etwas vorsichtig und refften die Segel, so konnten wir besser unter dem Genua durchschauen und den nächsten grünen oder roten Pfosten anpeilen. Zuerst waren die Schären nur Steinhaufen oder grosse Granitplatten, weiter waren sie mit Büschen bewachsen, und bei unserem Gästehafen hatten wir Wald um uns herum.
Als wir in der Marina Porkkala ankamen, hatten wir viele Bojen zur Auswahl, am Abend waren fast alle Bojen besetzt. Die Marina wird von einem Beizer betrieben, der offenbar bekannt ist, denn auf dem Landweg kamen viel mehr Leute mit dem Auto als auf dem Seeweg.


Beim Schärenfahrwasser zwischen Porkkala und Barölandet im, Süden Finnlands.

Porkkala - Ramsvikfladan, 25 sm.

Wetter: meist sonnig und warm, E-ENE 3-4.

Schären-Fahrwasser

Das Ablegen verzögerte sich heute, weil wir eine eigenartige MOB-Anzeige (Mann über Bord) im Seekartenplotter hatten, die eine normale Routen-Navigation verhinderte. Und das konnte nicht einfach gelöscht werden. Es dauerte, bis es endlich entfernt war.
Die Fahrt ging in der Fahrstrasse, immer schön den roten und grünen Pfosten entlang. Und hier waren wir nicht allein. Viele Segler waren unterwegs und noch mehr Motorboote. Diese fuhren schnell und rücksichtslos zwischen zwei Segelbooten durch und produzierten enormen Schwell. Die kleineren Boote, wir gehören hier zu den grossen, schaukelten noch viel mehr. Es wurde trotzdem ein gemütliches Segeln, in gemütlichem Tempo bei achterlichem Wind. Allerdings mussten wir wirklich aufpassen, um die Pfosten im Gegenlicht zu sehen. Und es wurde ein sehr warmer, fast heisser Tag.
Wir ankerten hinter dem Inselchen Nätigårdsholmen südlich der Insel Strömso, abseits des Fahrwassers, allerdings sind wir nicht ganz allein. Rings um uns hat es Wald, aber überall sind hier Sommerhäuser und Bootsstege am Ufer und eben viele Motorboote, die auch benutzt werden. Das Wasser ist warm und das Schwimmen war längst überfällig. Das Meer gleicht hier mehr einem Waldweiher und ist auch so trüb, aber wenigstens gibt’s hier keine Quallen.
Es ist schön, mal wieder zu Ankern.


In unserer Waldweiher-Ankerbucht Ramsvikfladan, durch die Öffnung sehen wir auf das Fahrwasser mit dem lebhaften Verkehr.

Ramsvikfladan - Ramsvikfladan, 0 sm.

Wetter: in der Nacht und am Vormittag heftiger Regen, später leicht bewölkt, meist leichte Winde aus SW oder windstill.

Pausetag unter Anker

Schwache Winde aus der falschen Richtung und angesagte Gewitter oder heftiger Regen: Hier in der Waldweiher-Ankerbucht war es gemütlicher als unterwegs.
Langes Ausschlafen, Bootsarbeiten, Planung für die weiteren Etappen, Formulare für die Winterlagervorbereitungen, auch Nichtstun oder ein kurzer Schwumm (nur Elisabeth), der Tag ging schneller vorbei als gedacht.


Jede Insel hat sein Ferienhäuschen mit Bootssteg. Unterwegs im Inselarchipel zwischen Helsinki und Hanko.

Ramsvikfladan - Hanko, 28 sm.

Wetter: schön und windstill am Morgen, später bewölkt und Regentropfen mit SW1-2.

Sightseeingfahrt Inselarchipel

Regen oder Gewitter waren nach dem Mittag angesagt, so lichteten wir den Anker schon früh und motorten durchs spiegelglatte Wasser des «major small craft track», also das Fahrwasser durch den Inselarchipel für uns und viele andere Freizeitbootfahrende. Zu Beginn waren wir allein, bald kamen uns aber unzählige Motor- und Segelboote entgegen. Kurz vor Hanko gabs noch ein paar Tropfen, sonst war es schön und windlos.
Obwohl wir die ganze Strecke motoren mussten, war die Fahrt im Slalom um die vielen Inseln spannend und schön, jede Insel war etwas anders als die andere. Aber überall waren die Sommer- und Ferienhäuschen mit ihren Bootsstegen. Die Finnen fahren offensichtlich fast ausschliesslich auf dem markierten Wasserweg, sie fürchten die Steine und Untiefen offenbar wie wir. Einzig das Ankern an der Felswand mit Heckanker machen sie unbesorgt, das trauen wir uns nicht mit unserem 2m tiefen Kiel.
Den Platz am Fingersteg in Hanko hatten wir reserviert, so waren wir eigentlich nicht im Zeitdruck. Die anderen Plätze an den Bojen waren am Abend alle besetzt. Wir konnten einige gute und schnelle Heckbojenmanöver anschauen, allerdings auch das andere, wo es komplett schief gelaufen war und der Hafenmeister mit seinem Schlauchboot helfen musste.
Ein kleiner Spaziergang ins Städtchen (zum Tourist-Office und zum Supermarkt) ermöglichte uns, die Beine wieder einmal zu vertreten. Morgen bleiben wir hier und schauen uns den Ort genauer an.


Der auffallende Wasserturm von Hanko, der höher ist als der Kirchturm daneben.

Hanko - Hanko, 0 sm.

Wetter: sonnig und warm, wenig Wind.

Warten auf Wind

Wir frühstückten gemütlich im Cockpit an der Sonne. Dabei konnten wir zuschauen, wie ein Boot nach dem anderen ablegte.
Der Speedo musste heute gereinigt werden, was ziemlich aufwendig ist: Bodenbrett in der Bugkabine abschrauben (die Öffnung ist so klein und eng, dass das Arbeiten schwierig ist), alles abdichten mit Lappen und Schwamm, es kommt Wasser ins Boot! Dann Speedo schnell rausnehmen und die Öffnung mit dem vorhandenen Stopfen abdichten. Dann muss der Speedo von den angewachsenen Müschelchen, die das Rädchen blockieren befreit werden. Abkratzen, entkalken, trocknen und mit Antifouling behandeln, alles ist zeitaufwendig.
Am Mittag war der Hafen ziemlich leer. Wir wanderten am Nachmittag durch das Städtchen, das mit seinen 9700 Einwohnern überschaubar ist zum grösseren Supermarkt ausserhalb. Mit vollen Rucksäcken (was 2 Personen alles futtern!!) ging es an der Küste entlang durch Kieferwäldchen, am Badestrand entlang, zurück. Auffallend waren die schönen alten Holzvillen. Viele Menschen waren auch unterwegs und am Abend war der Hafen wieder bis auf den letzten Platz gefüllt.


Heidelbeeren auf der Insel Högsåra im Finnischen Inselmeer.

Hanko - Högsåra, Kejserhamnen, 26 sm.

Wetter: bewölkt, SSW 2-3.

Segeln im Schärenfahrwasser

Wir legten früh ab. Unser nächster Hafen auf dem Inselchen hatte nicht viele Plätze. Und weil wir im Slalom um die Steine und Inseln kurven mussten, setzten wir die Segel gleich im 1. Reff. Das Aufpassen war dann doch ziemlich anstrengend, so bogen wir teilweise auf die breitere und tiefere Route ab. Unzählige Boote kamen uns entgegen. Gezählt haben wir sie nicht, aber es waren sicher mehr als 50. Der kleine Hafen hatte noch einige freie Plätze und der Hafenmeister half beim Festmachen. Das war gut so, denn der Steg war sehr tief unten. Vom untersten Tritt der Bugleiter ging es nochmals ½ m nach unten.
Das Marinabüro war winzig und gleichzeitig ein Café und ein Lädelchen.
Wir wanderten über die kleine Insel zum grösseren Hafen hinüber. Dort hatte es viel Betrieb, Restaurants und eine Bar, und wir kehrten gerne wieder zurück zu unserem ruhigen Ort. Unterwegs gab es noch einen Heidelbeerpflückhalt. Abseits vom Weg gab es viele Beeren.
Zurück am Steg waren inzwischen fast alle Plätze besetzt. Ein kurzes Schwimmen musste auch noch sein. Unser fast 90 jähriger Nachbar auf seiner 40jährigen Hallberg-Rassy konnte deutsch, er hatte auch schon in der Schweiz gearbeitet.


Heckbojen und Bug am Steg, das ist das hier übliche Festmachen. Hier im Kejserhamnen auf der Insel Högsåra, hier am windstillen Morgen.

Högsåra, Kejserhamnen - Nagu, 31 sm.

Wetter: meist leicht bewölkt, WSW1-4.

Inselslalom

Heute hatten wir es nicht so eilig, unseren Platz hatten wir reserviert. Das Ablegemanöver war etwas hektisch: die neuen Karabiner, um die Festmacher am Ring zu befestigen, wie es hier üblich ist, hatten wir zum ersten Mal im Einsatz. Zur Sicherheit setzten wir die Manöverspring, die sich dann aber irgendwie löste, als Toni den Leekarabiner wegnahm. Er konnte gerade noch die Bugleiter hochklettern, denn Regina fuhr schon los vom Steg weg, obwohl der Motor noch gar nicht lief! Die straff angespannte Heckboje zog das Schiff zurück.
Aber es ging alles gut und wir machten Klar-Schiff, als wir von der Boje los und vom Hafen weg waren.
Die ersten 6 sm ging es unter Motor, so früh war der Wind noch nicht da. Es wurde ein schöner Segeltag, wieder sehr konzentriert, um keinen Pfosten zu verpassen, keinen Stein zu treffen. Es waren, wohl auch weil Sonntag war, viele Boote unterwegs. Wir kreuzten auf und wendeten mehrmals und segelten meistens langsam und gemütlich.
Die Marina Nagu ist gross und fast ausgebucht, die Marineros sind hilfsbereit, aber die Marina ist auch teuer. Nagu ist der grösste Ort auf dieser Insel und sehr touristisch, nicht nur wegen der grossen Marina, sondern auch wegen den Fährverbindungen zu weiteren Inseln und sicher auch wegen den vielen Restaurants und den Boutiquen am Hafen.
Morgen bleiben wir hier. Die Regenfront mit dem angekündigten Sturm hat sich allerdings verzogen. Das ist auch gut so.


Die touristische Marina und Fährhafen Nagu.

Nagu - Nagu, 0 sm.

Wetter: starker NW mit noch stärkeren Böen, sonst meist sonnig.

Getrennte Wege

Die Wifi-Antenne funktioniert nicht mehr. Toni suchte verzweifelt den Fehler, beim Computer, bei den Kabeln und Stecker, beim Programm, bei den Windows- und App-Einstellungen. Übrig bleibt nur noch der LAN-Adapter, der dortige USB-Stecker oder der Kontakt mit der Antenne, aber diese Teile sind weit oben am Antennenträger über dem Radar montiert und auch für sehr lange Menschen nicht zugänglich. Vorderhand haben wir keine Lösung, d.h. wir haben keine Hafen-Wifi-Verstärker-Antenne mehr.
Und dann gings weiter mit der Suche nach den nächsten Zielen und Routen. Im Hafenführer wurden alle Gästehäfen im Inselarchipel auf Platz, Wassertiefe und Zugänglichkeit geprüft, übrig blieben nicht mehr so viele. Über empfohlene und geschützte Ankerplätze in unserer Umgebung sagte die Seekarte nicht viel aus. Und das Wetter bzw. die Winde der nächsten Tage werden die Auswahl noch mehr einschränken.
Elisabeth machte in dieser Zeit eine schöne Velotour auf der Insel von Nagu, kam zu einem kleinen Traktormuseum mit Glacékiosk und genoss die Landschaft der Insel, wo doch auch Landwirtschaft betrieben wird, nicht nur Tourismus.


Auf dem Wanderweg «Naturstig» geht es bis zur Dusche, auf der Insel Brännskär mitten im Finnisches Inselmeer.

Nagu - Brännskär, 19 sm.

Wetter: schön, Wind sehr unterschiedlich wegen Inseln-Abdeckung NW 1-5bf.

Gasthafen mitten im Schärengarten

Der Schärengarten heisst hier Finnisches Inselmeer (Saaristo Skärgården Archipelago) und ist ein Biospärenreservat mit UNESCO-Label. Die meisten Ankerplätze (Bug am Fels, Heckanker) haben ein Kompost-WC, die Leute gehen im Hafen aufs WC, und der Geschirrabwasch wird an Land beim Abwaschbecken gemacht. Wir machen das Abwaschen an Bord, aber das Abwaschwasser wird in die grosse Pütz umgefüllt und an Land im Becken «entsorgt».
Die vielen Inseln führten dazu, dass unser Weg durch das Labyrinth nicht immer segelbar war, zum Aufkreuzen hatte es im Fahrwasser zwischen den Steinen keinen Platz. Trotzdem kam man erstaunlich weit mit den Segeln, wenn auch manchmal bei Vorwind sehr langsam oder bei Hart-am-Wind ein bisschen zu hart und auch langsam. Auch wenn die Inseln keine hohen Berge sind, der Wald gibt häufig eine Windabdeckung. So wechselte der Wind mehrmals zwischen 3kn und 18kn hin und her – eher anspruchsvoll sowohl zum Segeln als auch bei der Navigation.
Heute sind wir mit dem NW-Wind wieder zurück nach Osten und dann nach Süden und am Schluss nach SW um die grosse Insel Nagu gesegelt, nicht immer im Fahrwasser, manchmal mit Motorunterstützung. Gelandet sind wir auf der kleinen Insel Brännskär mitten im Inselmeer mit einem Gästehafen auf der Leeseite der Insel. Die Marina wird gemanagt durch die kleine Beiz, die auch einige Hütten vermieten (Glamping) und einen Kartoffelacker und eine Open-Air-Schreinerei haben, einen Hühnerhof haben wir auch gesehen. Die Personenfähre kommt 2-3x pro Tag vorbei, aber nur auf Abruf am Vortag. Neben dem Glamping hat es auch einen mit blauen Steinen markierten Wanderweg «Naturstig», der auf den höchsten Punkt der Insel mit Aussicht führt, die WCs sind Kompost-WCs und etwa 100m entfernt, für die Dusche muss man etwa 500m wandern (wo es halt Wasser gibt). Herzig, uns gefällts.


Das Gewitter in der Nähe hörten wir gut, wir sind bereits im Gästehafen von Korpoström.

Brännskär - Korpoström, 13 sm.

Wetter: stark bewölkt mit W-NW1-2, am Mittag Regentropfen und Gewitter (nicht bei uns), abends Sonne.

Motorbootsightseeing zum Schären-Center

Beim Aufstehen war es beinahe windstill, später gabs ein leichtes Windchen aus W und NW, das nicht fürs Segeln genutzt werden konnte. So stand es auch in den Wetterprognosen, deshalb waren wir hier auf Brännskär und hatten heute nur einen kurzen Motorboot-Törn zum nächsten Gästehafen auf der Insel Korpo. Immerhin, die Fahrt war anregend, viele Inseln und markierte Untiefen, die man umfahren musste, wieder viele Sommer- und Ferienhäuschen mit Steg, manchmal auch mit Boot. Es waren erstaunlich viele Segelboote unterwegs, aber natürlich bei diesen Verhältnissen nicht unter Segel. Im Gästehafen von Korpoström hatten wir noch viele Bojen zur Auswahl, am Abend waren dann die meisten besetzt.
Erst nach dem Festmachen gab es ein paar Tropfen, aber wir sahen und hörten das Gewitter ganz in der Nähe.
Da wir bereits zum Zmittag hier angekommen waren, hatten wir den Nachmittag Zeit zum Duschen (bevor die vielen Yachten ankamen) und für den Besuch des Schärencenters. Die Ausstellung war klein, am spannendsten waren die Videos, die über das Gebiet berichteten, zwar auf Finnisch, aber Bilder und Filme sprechen auch ohne Sprache. Das Center wurde vor 30 Jahren mit der Biosphären-Reservat-Gründung erbaut, ist Teil der Uni Turku und macht Forschung und Weiterbildung und koordiniert die Schutztätigkeiten des Reservats. Die Ausstellung selber war sehr klein.


Auf der Velofahrt quer über die Insel Korpo genossen wir die Waldumgebung und die Bewegung.

Korpoström - Korpoström, 0 sm.

Wetter: starke NW-Winde, meist stark bewölkt.

Abwettern und Pausetag

In der Nacht regnete es etwas. Nicht viel, es reichte knapp, um das Boot und die Windschutzscheibe zu entstauben. Und heute hatte es starken NW, es gab sogar eine Sturmwarnung.
Heute war Zeit zum länger Liegenbleiben. Dann gab es Stau vor dem WC und der einzigen Dusche. Der Hafen war praktisch ausgebucht.
Erst gegen Mittag legten einige Boote ab. Auch die deutsche Crew neben uns wollte eigentlich weiter, blieb aber dann doch hier.
Wir nahmen am Nachmittag die Velos, um in das Dorf Korpo auf der anderen Seite der Insel zu fahren. Es tat gut, Land und Wald zu sehen und nicht nur Wasser und Boote. Der Wind war auch hier stark, die Hinfahrt gegen den Wind, zurück gings dann schnell.
Und dann wurde die Weiterfahrt geplant und Waffeln gebacken. Irgendwie kommen Herbstgefühle auf, es ist kühler geworden. Am Abend waren viele Plätze frei.


 

Das ist der Text in der Fusszeile.