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Norwegen 2018, Log-Übersicht

Logbuch Etappe 4:
Dänemark, Limfjord, Kattegat, Schweden

von Hvide Sande nach Anker Musön 

2018-04-25 - 2018-05-05, 11 Tageseinträge, 305 sm.

Wir wetterten den Starkwind in Hvide Sande ab, und nutzten dann den starken Westwind für den Limfjord nach Hals. Über den Kattegat erreichten wir die schwedischen Schäreninseln.



Supermoderner Windgenerator bei Thyborön mit geschweiften Flügeln

Hvide Sande - Lemvig, 58 sm.

Wetter: WSW 3-6, meist grau und feucht, teilw. Nebel, kalt (7°C).

schnelle aber sehr kalte Segelreise in den Limfjord

Am Abend stellte der Fischer nebenan endlich den Motor ab, dafür hörte man am Morgen den Regen aufs Deck tropfen. Bis wir aufstanden, hörte es aber wieder auf zu regnen, und auch der Wind war bei der Abfahrt sehr moderat, fast gemütlich, mit etwa 12 kn. Allerdings hatte es auf der offenen Nordsee tüchtig Wellen, Ueberreste des starken Windes gestern und in der Nacht.
Bis Thyborön kamen wir sehr schnell vorwärts, gegen den Schluss hatten wir über 20 kn Wind. Allerdings hatte es zu Beginn Nebel, die Sonne drückte nur kurz durch, aber die Küstenlandschaft wäre sowieso recht langweilig, man sieht nur einen ewig langen Sandstrand und dahinter eine Sanddüne, zwischendurch mal einen Leuchtturm, der über die Düne schaut.
An Thyborön, das wäre ursprünglich unser Ziel gewesen, fuhren wir vorbei, wir waren wegen der schnellen Geschwindigkeit und der frühen Abfahrt zeitlich gut dran. Ueber eine ausgebaggerte Rinne entlang mehrerer Windgeneratoren segelten wir in den Limfjord.
Die Seelandschaft geht quer durch Jütland bis auf die andere Seite in den Kattegat. Wir bogen aber bald ab zum Städtchen Lemvig an der Südseite, etwas geschützt vor dem Wind. Der Hafen war ziemlich leer, wir waren die einzigen Passanten und hatten den ganzen Quai für uns allein.


Das herzige kleine Städtchen Lemvig am Limfjord in Jütland (Dänemark)

Lemvig - Anker Insel Fur (Limfjord), 40 sm.

Wetter: WSW 5-6, bewölkt, manchmal etwas Sonne.

Ankern im Limfjord

Nach dem Aufstehen machten wir einen Spaziergang durch das herzige Städtchen Lemvig.
Die Läden waren allerdings fast alle noch geschlossen, die machen erst nach 10 Uhr auf.
Doch dann waren wir schon längst losgesegelt. Es ging wieder im Bojenkanal zurück in den breiteren Limfjord. Der Wind war kräftig in Böen bis zu 28 Knoten und wir fuhren nur mit der gerefften Genua, mal mit einem, dann mit 2 oder 3 Reffs. Vor der Odde Bridge mussten wir kurz warten, bis sie für uns aufgeklappt wurde. Durch die Nyköbingbrücke konnten wir problemlos fahren, sie ist hoch genug. Allerdings mussten wir kurz vorher noch ein Reff mehr einrollen, denn Regina raste mit über 7 Knoten Speed auf die Brücke zu. Die Sonne zeigte sich immer wieder und wärmte uns, der Wind, der uns von hinten ins Cockpit blies, war aber kühl.
Wir ankerten in einer einsamen Bucht bei auf der Ostseite der Insel Fur bei 56° 50.2 N und 9° 03.7 E. Die wenigen Ferienhäuser waren noch alle unbewohnt und die Besucherbojen noch nicht ausgelegt. Zum Znacht wurde der Backofen eingeheizt und es gab Rhabarberwähe und noch Muffins für morgen.


Genuasegeln im Limfjord

Anker Insel Fur (Limfjord) - Aalborg, 33 sm.

Wetter: kalt, viel Sonnenschein, W4.

Genuasegeln im Limfjord

Als uns der Wecker weckte, war es schon lange hell. Der Anker war dick mit Lehm verpackt, als wir ihn hoben und ein Seestern hatte einen Zacken in der Kette verklemmt, er konnte aber gut und unverletzt abgeschüttelt werden.
Die Sonne zeigte sich immer wieder und die Fahrt mit der gerefften Genua war angenehm. Zwar blies uns der Wind von hinten ins Cockpit, aber es war gar nicht mehr so kalt, oder haben wir uns an diese Temperatur inzwischen schon gewöhnt? Ein dänisches Segelboot segelte mit etwa gleicher Geschwindigkeit vor uns und zwei Segelboote kamen uns entgegen. Erst war noch viel Platz, später mussten wir im engen Kanal den grünen und roten Bojen entlangfahren, aber segeln mit dem achterlichen Wind war problemlos möglich, es gab einfach einige Halsen. Vor der Aggersundbrücke mussten wir länger warten, bis sie endlich hochgeklappt wurde.
Um 16 Uhr erreichten wir Aalborg und bogen noch vor der Brücke steuerbord zum Hafen ab. Der Hafen ist allerdings so eng und nur für kleinere Boote, dass wir an einem Steg, der zu einer Werft gehört, festmachten. Die Werft war schon geschlossen.
Ein langer Spaziergang in die sehr belebte, hübsche und moderne Stadt Aalborg brachte uns die nötige Bewegung. Auffallend viele junge Leute waren dort unterwegs. Wir blieben gleich zum Essen dort und hatten endlich wieder mal Internet.


Schwerverkehr auf dem Limfjord zwischen Aalborg und Hals

Aalborg - Hals, 18 sm.

Wetter: bewölkt mit Sonne ohne Wind, am Nachmittag Regen.

Flachwasserfahrt mit Maschinenantrieb

Wir standen genügend früh auf, damit wir die Öffnung der Eisenbahn- und Strassenbrücke um 9 Uhr nicht verpassten. Die Fahrt auf dem Limfjord, der hier eher einem Fluss als einem Fjord oder See glich, war nicht so anstrengend, der Motor schob uns und der Autopilot führte uns von Boje zu Boje. Zuerst führte die Wasserstrasse durch die Stadt Aalborg (viele Wohnungen direkt am Wasser), anschliessend durch deren Industriegürtel (Stromfabrik, Oelplattformen, Zementfabrik, Alteisensammelanlagen, alle mit Anschluss an einen Frachterpier), dann durch die flache dänische Landschaft mit Feldern, Wäldern und Ferienhäuschen. Einmal wurden wir von einem Frachter überholt, einer kam uns entgegen, aber die Wasserstrasse war genügend breit.
Zum Mittag waren wir bereits in Hals und parkierten in einer Box mit zwei Heckpfosten. Neben uns trafen wir das Segelboot, das gestern mit uns die längste Zeit etwa gleichschnell mit dem achterlichen Wind durch den Limfjord segelte. Sie fuhren aber bald wieder ab, zurück nach Lögstör.
Beim Spaziergang durch das Dorf Hals trafen wir unter anderem (z.B. ein Velomuseum und viele Restaurants und Glaceläden) auf einen Aldi und füllten dort unsere Einkaufstasche, denn bald in Norwegen wird es teurer. Kaum hatten wir die Taschen auf dem Boot abgestellt, begann es für längere Zeit tüchtig zu regnen, das Boot mussten wir heute definitiv nicht abspülen.


Unterwegs auf der Kattegat-Insel Læsø

Hals - Læsø/Vesterø, 32 sm.

Wetter: meist sonnig, aber ohne Wind, später bedeckt, immer noch fast ohne Wind.

Velotour auf der Kattegat-Insel Læsø

Der Morgen war windstill und sonnig, der Wetterbericht versprach schwachen Wind für unterwegs. Unterwegs spiegelten sich allerdings die Wolken auf der glatten Meeresoberfläche, es blieb windstill, an Land drehte sich kein einziger Windgenerator. Wenigstens schien die Sonne, und wir sassen das erste Mal ohne Ölzeugs im Cockpit und genossen die Wärme.
Bereits um 15 Uhr kamen wir in Vesterø, dem grössere Hafen mit Fischern und Fähren und Besuchern auf der Insel Læsø, an. Und gleichzeitig wollte die Fähre den Hafen verlassen, so wurde es gerade ein bisschen eng für uns, denn das Wasser ausserhalb der Fahrrinne ist nicht besonders tief.
Nach dem Erkunden der Hafeninfrastruktur und einer Pause pumpten wir die Pneus der Bromptons auf und radelten quer über die Insel zum anderen Hafen von Læsø, nach Østerby Haven. Es war wohl recht weit (2x ca. 20 km), aber sehr genussvoll. Wir hatten immer einen Radweg, eine Radstrasse oder zumindest breite Velostreifen für uns. Wir fuhren durch Byrum (dem Hauptort der Insel), durch Wälder und Felder und entlang des Meeres. Es hatte sehr viele Campinganlagen, Ferienhäuser und grössere Ferienzentren, aber auch einsame Bauernhöfe. Die wenigen Siedlungen unterwegs und auch Østerby und Byrum waren sehr locker bebaut, man merkte fast nicht, dass man in einem Dorf war. Und zaghaft meldete sich der Frühling, es gab viele Anemonen und blühende Schlehen- und Weidenbüsche am Waldrand und Forsythien und Osterglocken in den Gärten. Die Luft war allerdings immer noch sehr frisch.
Østerby Haven war bedeutend kleiner als Vesterø, aber offenbar ein lebendiger Fischerhafen (sehr viele kleine Fischerboote) und auch für schwedische Segeltouristen interessanter als unser Hafen, wir sahen mindestens 4 schwedische Boote hier, bei uns waren es gerade mal 3 Boote (CH, DK und N).


Blick aus unserem Küchenfenster bei Regen und Starkwind

Læsø/Vesterø - Læsø/Vesterø, 0 sm.

Wetter: meist regnerisch, Wind bis 7 bf aus NE.

Hafentag

Der Starkwind und der Regen waren absehbar, alle Wetterberichte haben es angezeigt. So blieben wir, abgesehen von einem kleinen Spaziergang zum Dorfladen und zum WC, auf dem Schiff und genossen den Schutz und die Wärme.
Toni sortierte die Karten und suchte den idealsten Hafen in Schweden, unserem nächsten Ziel auf der anderen Seite des Kattegats. Elisabeth machte wieder Guetsli, diesmal nicht mit (holländischem) Rhabarber, sondern mit (spanischen) Heidelbeeren und kochte sonst auch ein sehr gutes und komplizierteres Menü, das lange Kochen ist ja wie eine Heizung. Und wir verfolgten die Wetterentwicklung. Es sieht so aus, als ob wir nochmals einen Tag hier verbringen werden, morgen solls nochmals regnen und heftig blasen. Am Mittwoch werden wir moderaten Südwind und Sonne haben. So ist das Reisen genussvoller.
Toni selektionierte auch die Bilder aus den ersten drei Etappen, diese können bald im Album angeschaut werden (Link siehe bei der entsprechenden Etappe, sobald es fertig ist).


Im Hafen von Vesterø auf der Insel Læsø

Læsø/Vesterø - Læsø/Vesterø, 0 sm.

Wetter: ab und zu Regen, meist bedeckt und böiger Wind aus S.

Nochmals warten auf schönes Wetter

Der Wetterbericht hätte es eigentlich zugelassen, über das Kattegat nach Schweden zu segeln, aber die angesagten Regengüsse bei 6 bf liessen uns doch entscheiden, nochmals ein Ticket für einen Hafentag zu nehmen. Morgen soll es schöner sein. <br> Die Bilder der drei ersten Etappen sind nun fertig bearbeitet und auf bx4 und können als Diaschau angeschaut werden. Aber sonst lief heute nichts, wir genossen das ausführliche Lesen und Surfen. Elisabeth hatte nochmals den Backofen eingeheizt (nur auch schon wegen der Wärme) und herrliche Semmeli gebacken. <br> Gestern und heute früh sind noch zwei grosse Segelschiffe (ein Norweger und ein Holländer) eingelaufen. Aber sonst sind wir allein in diesem Hafen.


Picknickplatz auf der Schäreninsel Donsö

Læsø/Vesterø - Donsö, 40 sm.

Wetter: sonnig, SW4 bis S5-6.

Das gewünschte Wetter ist da

Strahlend blauer Himmel hatten wir heute. Und dazu gab es den gewünschten kräftigen Wind von S. Wir legten als zweites Boot ab, die Norweger waren einige Minuten früher. Bald nach der Hafenausfahrt wurden die Segel gesetzt, im 1. später im 2. und in den schwedischen Schären dann nur noch die Genua im 3. Reff kamen wir gut voran. Die Sonne wärmte und die Fahrt war angenehm.
Das Hafenmanöver auf der Insel Donsö war dann nicht so bilderbuchmässig, aber es war keiner da, der uns helfen konnte und es schaute wohl auch niemand zu. Der ablandige S5-6 drehte den Bug so, wie wir es nicht haben wollten, die Bugstrahler nützten bei dem starken Wind irgendwie auch nicht wirklich und so standen wir schlussendlich eben steuerbord anstatt backbord am Steg, nicht weiter tragisch. Schon vor dem Hafen werden immer beide Seiten vorbereitet (Fender und Leinen), weil ja vorher nie klar ist, mit welcher Seite und wie wir anlegen werden.
Wir wanderten 2 Stunden über die Insel, zuerst durchs Dorf (ist eigentlich ein Teil von Göteborg), dann auf einem schönen Wanderweg (Naturstig) von einem Picknickpatz zum nächsten bis zum 45 m hohen Aussichtspunkt über die Schären. Die Weidenbüsche fangen gerade mal an zu blühen und die Birken bekommen nur an den windgeschützten Orten langsam Blätter.
Hier gibt es keine Autos, die Strassen sind zu schmal, aber jede Menge Töfflis mit Front-Lastenplattform (also eigentlich 3-Räder) und dann Elektrofahrzeuge und natürlich Fahrräder. Die Häuser sehen aus wie im IKEA-Katalog und sind um oder auf die Steine und Felsplatten der Schäreninsel gebaut. Es leben hier viele junge Familien mit kleinen Kindern. Und es gibt eine rege Fährverbindung nach Göteborg bzw. zur Tramendstation, die dann in die Innenstadt führt.


Blick vom Burghügel über das Dorf Marstrand

Donsö - Marstrand, 23 sm.

Wetter: SE4 bis W6, teilw. 7, sonnig, für 2 h Regen.

Wetterfront läuft durch

Der Wetterbericht prognostizierte Regen zwischen 11 und 14 Uhr, dazu einen Windwechsel in Richtung und Stärke. Und so ist es auch eingetroffen. Pünktlich um 11 Uhr begann es zu regnen, nachdem der Wind abgeflaut war. Und mit dem Regenende begann der Starkwind aus West und brachte die Sonne wieder. Hinter den Schären war es noch leidlich fahrbar, aber bei Marstrand kommt man zum offenen Skagerrak, und die hohen Wellen und der Wind peitschten in die Bucht.
Wir beschlossen, unsere heutige Reise hier zu beenden. Im Gästehafen (400 Plätze) waren wir die einzigen, am Abend kam noch eine deutsche Crew in den Hafen. Der Spaziergang durchs Dorf war sehr erfrischend, der kalte und sehr starke Wind kühlte uns aus, obwohl die Sonne schien. Marstrand ist klein und langweilig, wenige Läden, die geschlossen sind (geöffnet ab 10. Mai, offen im Sommer, etc.). Einzig die grosse Burg auf der Insel wäre interessant (offen ab Mitte Juni)!


Auf der erfolgreichen Suche nach Gas per Velo: Die 12 kg schwere Gasflasche kann mit dieser Brompton-Tasche recht gut transportiert werden

Marstrand - Lysekil, 27 sm.

Wetter: W4-6, bedeckt und etwas Sonne.

Gasexpedition

Wir legten früh ab und fuhren in schneller Fahrt, oft zwischen 7-8 Knoten durch die Schären und waren am Mittag in Lysekil. Leider war es aber etwas nach 13 Uhr. Die Tankstelle, an der wir unsere Gasflasche vor 6 Jahre tauschten, war aber nur wochentags von 9-13 Uhr offen und morgen ist Samstag. So ein Pech!
Im Yachtshop bekamen wir die Info, dass es vor dem Coop (2,5 km) einen Gasflaschenautomaten gäbe. Also nahmen wir die Bromies aus der Kiste und radelten mit der alten Flasche in der Velotasche zum Coop. Leider, es gab verschiedene Modelle von Gasflaschen, gab es unseres nicht. So fragten wir bei der nächsten Tankstelle, die auch Gasflaschen im Sortiment hatte. Aber unsere war auch dort nicht mit dabei. Doch wir bekamen den Tipp, bei Lysekil Trä gäbe es die Gesuchte (nochmals 3 km). So kehrten wir wieder um, den Berg hinauf zu dem Baugeschäft mit einer Riesenauswahl von den verschiedensten Gasflaschenmodellen. Und, welch ein Glück, das Geschäft hatte noch offen (Freitagnachmittag gegen 16 Uhr ist das in Schweden nicht selbstverständlich) und unser gesuchtes Stück war auch mit am Lager.
Zurück auf dem Boot musste die Gasflasche wieder eingebaut und angeschlossen werden. Inzwischen war die Sonne hinter den Wolken verschwunden und wir waren von der Abfahrt und dem kühlen Wind ziemlich ausgekühlt.
Leider gab es keine warme Dusche, wir erhielten zwar den Code für die Tür nach der Bezahlung der für die Vorsaison nicht gerade günstigen Hafentarifs. Aber die Tür geht damit nicht auf und die einzige öffentliche Dusche ist ungeheizt. Brrrr……


Die Felswände der Schäreninseln sind manchmal sehr nah, hier bei Smögen

Lysekil - Anker Musön, 34 sm.

Wetter: SW-S 3-4 (5), meist sonnig.

Schärensegeln

Am Morgen war es noch etwas bewölkt oder hochnebelig, aber schnell kam die Sonne durch. Wir segelten bei 3-4 bf Wind je nach Kurs mehr oder weniger schnell durch die Steininselwelt der Schwedenküste. Dabei musste immer aufgepasst und nach den Leuchttürmen, roten und grünen Stecken und Bojen Ausschau gehalten und der Kurs angepasst werden, manchmal fuhr man sehr nahe an den Steinen vorbei. Es war bis auf die ersten Meilen, als es hart am Wind ging, und zwischendurch, als der Wind und die Wellen genau von hinten kamen und das Boot fürchterlich schaukelte, eine gemütliche, angenehme Fahrt.
Die ersten Ankermöglichkeiten liessen wir aus und ankerten erst später nördlich von der Insel Musön (etwas südlich von Grebbestad). Die Sonne wärmte noch immer (Merinounterwäsche hatte wir aber trotzdem an) und in unserer Kuchenbude war es ohne Wind gemütlich warm. Draussen produzierte der Windgenerator Strom und auch die Solarzellen konnten heute zum Einsatz kommen. Die karge Steininsellandschaft um uns herum zieht vorbei, wenn das Boot schwojt. Ein Paddelbootfahrer hatte eine der Inseln besucht und paddelte am Abend zurück zu der anderen Seite der Bucht, wo einige Häuser stehen.


 

Das ist der Text in der Fusszeile.